Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager 2024
Am Samstag, dem 29. Juni 2024, nahm die Jugendfeuerwehr Arnsgrün am Stationslauf zum diesjährigen 11. Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Wildetaube teil.
Da das dreitägige Zeltlager (Freitag – Sonntag) in den Sommerferien stattfand, hatten sich aus Arnsgrün nur wenige Kinder für die Teilnahme gemeldet. Deshalb hatten sich die Ausbilder/-innen nur für eine Teilnahme am Samstag entschieden und auf die Übernachtungen verzichtet.
Das Zeltlager auf dem Sportplatz Wildetaube wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Wildetaube und der Kreisjugendfeuerwehr (KJFW) Greiz e.V. ausgerichtet. 16 Jugendfeuerwehren mit 202 Teilnehmern nahmen am Zeltlager teil. Das Zeltlager der Kreisjugendwehr findet im Zwei-Jahresrhythmus, wechselnd mit einem Feuerwehr-Tag statt. Jedes Mal organisiert eine andere Wehr im Landkreis das Treffen des Feuerwehrnachwuchses. In diesem Jahr konnten als Teilnehmer die Mitglieder der Jugendwehren aus Bernsgrün, Pöllwitz, Triebes, Langenwetzendorf, Seelingstädt, Langenwolschendorf, Arnsgrün, Wünschendorf, Pölzig, Berga, Ronneburg, Auma-Weidatal, Zeulenroda und Münchenbernsdorf begrüßt werden. Manche Wehren reisten mit zwei Mannschaften an. (OTZ)
Die Jugendfeuerwehr Arnsgrün startete aufgrund der geringen Teilnehmerzahl gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen der Jugendgruppen Pölzig, Berga und Wünschendorf. Der Stationslauf bestand aus neun Stationen:
Schlauchkegeln: Mit Genauigkeit und Weite beim Ausrollen der Schläuche konnten die meisten Punkte gesammelt werden.
Schätzspiel: Auf dem Aussichtsturm bei Wildetaube mussten verschiedene Entfernungen, Höhen, Mengen, Längen, Gewichte und Eigenschaften von Strahlrohren geschätzt werden.
Funk: An zwei getrennten Stationen wurde je eine Figur aus Bauklötzen zusammengesetzt. Ein Team gab die Bauweise vor, während es über Funk-Kommunikation die zweite Gruppe instruierte.
Knoten & Bunde: Die wichtigsten feuerwehrtechnischen Knoten wurden abgeprüft.
Erste Hilfe: An der Station der Rettungsambulanz Greiz sollten die Kinder und Jugendlichen einen verunfallten Fahrradfahrer versorgen. Im Gebiet der Station lagen verschiedene nützliche und unnützliche Gegenstände verteilt, die benutzt werden durften.
Fröbelturm: Als Team „an einem Strang ziehen“ ist bei diesem Spiel wichtig, um den Turm aus Holzklötzen möglichst hoch aufzubauen.
Armatur-Figur: Eine vorgegebene Abbildung zeigte eine Figur aus wasserführenden Armaturen der Feuerwehr, die sich die Teilnehmer einprägen und aus dem Gedächtnis nachbauen mussten. Die Figur musste frei stehen.
1,2 oder 3-Quiz: Die Feuerwehr Auma hatte verschiedene Fragen zur Feuerwehr und je drei mögliche Antworten, aus denen die richtige Antwort bestimmt werden musste. Für jede richtige Antwort gab es entsprechend Punkte.
Saugleitung kuppeln: An einem Löschteich musste eine Saugleitung nach FwDV3 (Feuerwehr-Dienstvorschrift 3) korrekt gekuppelt und mit Leinen eingebunden werden.
Am Nachmittag stand noch der Besuch des Freibads Hohenleuben auf dem Plan. Nach dem Abendessen wurde der Tag mit der Blaulichtdisco im großen Zelt abgeschlossen.
Am Sonntagmorgen fand die Siegerehrung zum Stationsspiel statt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bernsgrün belegten Platz 1, gefolgt von dem Pöllwitzer Feuerwehrnachwuchs und der ersten Mannschaft aus Langenwetzendorf. Die Gruppe Arnsgrün/Berga/Pölzig/Wünschendorf belegte Platz 8.
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